Bretagne schreit nach Abenteuer
Artikel in der Mittelbadischen Presse vom 13. März 2019
Die französische Atlantikküste hat sich in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr zum Urlaubsgebiet der Deutschen gemausert. Die Normandie am Ärmelkanal mit den langen Sandstränden, den Landungsstränden und den Beton-Überresten der deutschen Bunker aus dem 2. Weltkrieg ist besonders bei Familien mit Kindern und Hunden sowie Wohnmobilreisenden ebenso beliebt wie die Bretagne zwischen dem Mont-Saint-Michel, den verklüfteten Küstenregionen bis Brest und hinunter bis zur Halbinsel Quiberon.
Für Stefan Marciniak und seine Frau, der Legelshurster Ärztin Carmen Marciniak, ist das Land der Menhire und Kalvarienberge, des Cidres und der Crepes, fast schon zur zweiten Heimat geworden. Der 53-Jährige wuchs... Den ganzen Artikel von Udo Künster als PDF
Die mysteriösen Fälle des Commissaire Christian Dabert
Commissaire Christian Dabert lebt und arbeitet in der Gemeinde Penmarc`h in der Bretagne, - Frankreichs wildem Westen. Die ideale Atmosphäre für den Eigenbrötler und Einzelgänger. Unerbittlich wird er bei seinen Ermittlungen durch die existenzialistische Landschaft gejagt. Sie ist die ideale Bühne für die brachialen Ermittlungsmethoden des einsamen Wolfes. Begleiten Sie ihn und seine Mitarbeiter auf deren Ermittlungen und lernen Sie dabei die Bretagne in ihrer vollendeten Schönheit, aber auch von ihrer unheimlichen und düsteren Seite kennen … in diesen abgründigen Thrillern mit ihrer vielseitigen, spannenden Geschichte.
Frankreichs "Wilder Westen"
Viel Raum wird der Frage eingeräumt, woran denn der Reisende erkennen kann, dass er die Bretagne erreicht hat - Frankreichs wilder Westen - seit Jahrhunderten geprägt von den Einflüssen des Meeres. Seit Menschengedenken hat die tosende Brandung eine Küstenlinie geschaffen, die atemberaubender nicht sein kann. Stürme tragen die salzige Luft des Meeres ins Landesinnere. Unzählige Leuchttürme und alte Fischerstädtchen sind Bollwerke gegen die unbändige Natur und bieten in ihren Mauern Schutz und Geborgenheit.
Erkennen kann man die Bretagne allerdings nicht alleine mit dem bloßen Auge, sondern nur mit dem Herzen, das sich der Ursprünglichkeit öffnet, wenn man in der Lage ist sich auf diesen Austausch mit der Natur einzulassen.